Manchmal denke ich, meine Leidenschaft für Teig-Machen hängt auch damit zusammen, dass ich dann so wie früher mit den Getreidekörnen spielen darf.
Als ich ein Kind war (und auch noch, als ich ein Teenager war), hatten wir im Burgenland eine Nebenerwerbslandwirtschaft (jetzt hat meine Mutter vor allem einen großen Gemüse- und Obstgarten) und da war auch immer Getreide im Spiel (wenn ich mich recht erinnere, war es Weizen, sicher aber auch Gerste);
Das Getreide wurde nach der Ernte und dem Dreschen offen in ein bis zwei "großen" Haufen aufgehoben und meine Schwester und ich durften darin spielen, wenn wir uns die Hände und Füße gewaschen hatten;
Zwei Möglichkeiten, nach dem Teigmachen weiter zu verfahren sind übrigens hier und hier zu finden.
weiter...