Ich habe einen guten Teil meiner Kindheits-Wochenenden und -Ferien auf einem Kleinbauernhof im Südburgenland verbracht und bin deshalb bestens damit vertraut, dass unser Fleisch und unsere Wurst von ehemals lebendigen Tieren stammt.
Ich durfte nicht nur Schweine und Hühner füttern, sondern auch liebgewinnen (die Schweine, Hühner fand ich großteils blöd) und um sie trauern, wenn sie geschlachtet wurden - woran ich ebenfalls teilnahm (allerdings mit zunehmendem Alter aus immer weiterer Ferne).
Trotzdem esse ich gerne Fleisch, besonders Huhn.
Und ich finde, es ist eine gute Sache, dass ich mir bewusst bin, dass ich da ein echtes Lebewesen esse, das mal ein flauschiges Küken war, viel gefressen hat, viel gekackert (und gegackt) hat und hoffentlich jede Menge Spaß hatte (was Hühner halt so unter Spaß verstehen).
Und nun eine Warnung: Es folgen Bilder eines toten Tieres!
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