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Sauerrahm-Pancakes

03.05.2013

Normalerweise mache ich Pancakes nach einem Rezept von Jamie Oliver, dass ich angepasst habe (Dinkel-Vollkorn, weniger Eier, Zucker im Teig) - das Übliche halt.

Aber dann habe ich bei Pioneer Woman ein Rezept für Sauerrahm-Pancakes entdeckt - und ich liebe Sauerrahm!

Deshalb musste ich es mal ausprobieren und vor ein paar Wochen habe ich sie als Belohnung nach dem dienstäglichen Putzen gemacht.

Sie haben die angeschlagene Laune definitiv gehoben!

Zum ersten Mal habe ich ein Rezept von Pioneer Woman nicht massiv verändert, um Fett und/oder Fleisch und/oder Zucker einzudämmen.
Verwunderlich, aber wahr...
Allerdings haben wir nicht die Menge Sirup und Butter beim Servieren verwendet, die man auf ihren Fotos sieht.

Wir hatten keinen Ahornsirup zu Hause (haben wir fast nie), deshalb habe ich einen wahnsinnig leckeren Gewürzhonig, den wir im Jänner geschenkt bekommen haben, 1:1 mit heißem Wasser verdünnt und das war ein voller Erfolg!

Zutaten

  • 2 Eier
  • Vanille (als Samen, Schote, Zucker, Essenz)
  • 7 El Mehl (diesmal: weißes Weizenmehl)
  • 1 Tl Backsoda (= Natron = Speisesoda)
  • 1 EL Zucker
  • 1,5 Becher Sauerrahm (15% Fett)
  • Butter zum Braten (ca. 2 EL)

reicht für:

4 Personen als Nachspeise (19 kleine Pancakes)

Zubereitung

In einer kleinen Schüssel das Mehl mit den Backsoda und Zucker mischen, die Eier ebenfalls in einer kleinen Schüssel verqirlen (das ist ein Wort, sagt der Duden).

In einer großen Schüssel den Sauerrahm mit der Vanille mischen und dann erst das Mehl und dann die Eier jeweils kurz untermischen (der Teig muss nicht perfekt homogen sein).

Eine dickbodige Pfanne heiß machen und mit der Butter über den Boden fahren - das macht Pioneer Woman so und ich muss sagen, es ist tatsächlich eine einfache Methode, den Boden einer Pfanne einzufetten, ohne überschüssiges Fett anzusammeln.

Dann mit einem Schöpfer drei bis vier kleine Pancakes in die Pfanne schöpfen - langsam gießen, dann werden sie nicht sooo flach (hab ich erst am Ende gecheckt).

Die Pancakes sollten eher klein sein, weil sie auch sehr locker sind und sonst beim Wenden zerbrechen.

Sobald die Bläschen am Rand fest werden und auch in der Mitte welche aufsteigen - das geht flott! - mit einem Pfannenwender die Pancakes vorsichtig umdrehen.

Wieder kurz braten lassen und dann auf einem Teller im Backrohr (muss nicht eingeschaltet sein) warm halten, bis alle fertig sind (ich brauchte 5 Durchgänge).

Ich habe, wie oben schon erwähnt, statt Ahornsirup guten Honig mit heißem Wasser verdünnt und das war sehr gut - werden wir sicher wieder machen!

Die Pancakes sind enorm locker und leicht und schmecken köstlich.
Sie werden noch besser, wenn man sie, solange sie noch richtig heiß sind, mit ein bisschen Butter bestreicht.

Köstliche Sache...

Viel Spaß!

P.S.: Und wieder mal ein Post, bei dem die Bilder dem Geschmack nicht gerecht werden!